In dieser Veranstaltung durften wir wieder den Klängen des Saxophones lauschen.
Im weiteren Verlauf stellte uns eine Studentin ihre Examensarbeit vor. Hierbei ging es um die Arbeit mit hochbegabten Kindern. Beindruckend war das Kind, welches sie begleitete, es stellte viele Fragen und benutzte sogar Fremdworte, die der Studentin unbekannt waren.
Des weiteren haben wir gelernt, dass es zwei Freundinnen des erfolgreichen Unterrichts gibt:
Die Stille
Die Stille
www.silkekalley.de/images/stille.jpg
Für Kinder (oder für Menschen allgemein) ist es wichtig einfach mal still zu sein. Das bedeutet für die Lehrkraft solche Pausen auch mal in den Unterricht einzubauen.
Die Zwillingsschwester der Stille ist die
Hirnpause
Hirnpause
Es sollte den Kindern auch mal die Möglichkeit geboten werden, einfach mal abzuschalten.
Erstaunlich für mich zu hören war, dass ein Schüler durchschnittlich nur ca. 8s pro Schultag Zeit zum Reden hat.
Außerdem haben wir in der Sitzung die Aufgabe bekommen die drei bekannten Affen zu zeichnen.
Einer sieht nichts, einer hört nichts und einer spricht nicht.
www.bb-vorsorge.ch/.../bilder/drei-affen.gif
Dies ist auf den Unterricht zu übertragen, denn Schüler, die nichts hören, nichts sehen und nichts sagen, können nicht lernen. Ihre Sinne werden nicht angesprochen. Sie begreifen den Unterrichtsstoff also nur oder besser, wenn ihre Sinne das Lernen ermöglichen. Das kenne ich auch von mir, denn es fällt mir leichter mich an Sachen zu erinnern, wo mehr als ein Sinn angeregt wurde.
Für den Unterricht bedeutet dies also
Die Kinder sinnlich wahnehmen zu lassen,
Darauf zu achten, dass sich das Gehirn über Hören aufläd
Beiträge von Schülern zulassen
Mir hat diese Veranstaltung gut gefallen, da mir diese angesprochenen Faktoren auch sehr wichtig sind.
solveig83 - 28. Dez, 16:32