Erfolgreiches Lehren und Lernen

Montag, 16. Januar 2006

11.01.2006

Die Sitzung am 11.01 hat mit der Präsentation einer Kommilitonin begonnen. Sie hat uns von einem ihrer früheren Projekte berichtet, wo sie Schüler und Schülerinnen einen Einführungskurs am PC gegeben hat. Ich habe beim durchsehen einiger Weblogs gelesen, dass die Vorgehensweise der Kommilitonin kritisiert wurde, weil es langweilig wie beim Frontalunterricht war. Ich kann für mich nur sagen, dass ich es sehr interresant fand und wirklich die ganze Zeit zugehört habe. Vielleicht lag es auch an dem Thema Computer in der Schule, jedoch war der Vortrag duch die Power Point Präsentation sehr anschaulich. Mir hat die Vorstellung jedenfalls gut gefallen und hat mich richtig angeregt, in der Schule etwas mit dem Computer zu machen. In meiner Esp- Zeit haben wir auch viel Zeit mit den Schülern im Computerraum verbracht, was viel Spaß gemacht hat.
Die Inhalte des Pc- Anfängerkurses der Kommilitonin waren:

1 Verhalten am Rechner und im PC- Raum

2 Vermittlung grundlegender Begriffe

3 Praktische Arbeit

4 Benutzeroberfläche Windows xp

5 Umgang mit unterschiedlichen Windows- Anwendungen


Das Ziel dieses Kurses war, dass die Schüler Grundkenntnisse über den Umgang am PC lernen sollten.

Hiernach durften wir wieder das Auto von Luccio singen, wobei ich das Gefühl hatte, dass dieses Lied schon ein bischen langweilig geworden ist, da zu Beginn kaum einer gesungen hat. Nach einigen Streckübungen klappte es dann aber wieder besser.

Des weiteren haben wir über Lehrerorientierten Unterricht gesprochen. In dieser Form des Unterrichts erfolgt Lernen, wenn überhaupt möglich, nur durch Druck.
Herr Schmid erklärte, dass Legastenie oder Ads folgen von stupidem Unterricht seien.
Ich denke jedoch, dass hier auch viel aus dem Elternhaus mitgegeben wird. Schaut man sich mal in seinem Bekanntenkreis um, könnte man teilweise nur den Kopf schütteln, wie einige Leute mit ihren Kindern umgehen.
Ein anderes Thema ist die Körpersprache im Unterricht. 2/3 der Information wird durch Körpersprache deutlich, nur bei hoher Qualität der Körpersprache.
Des weiteren ist es wichtig, dass die Lehrperson in einer Sache kompetent ist. Als Beispiel hatte Herr Schmid hier eine Lehrerin angeführt, die Montags nicht unterrichtet hat, weil sie Jass- Sängerin ist und am Sonntag immer singt. Die Schüler waren begeistert von dem Talent ihrer Lehrerin und hatten volles Verständnis.
Das Gehirn muss in einem Bereich volle Leistung bringen, sei es beim Tanzen, beim Singen, beim Schwimmen, oder, oder...!!

Mittwoch, 28. Dezember 2005

21.12.2005

In dieser Veranstaltung durften wir wieder den Klängen des Saxophones lauschen.
Im weiteren Verlauf stellte uns eine Studentin ihre Examensarbeit vor. Hierbei ging es um die Arbeit mit hochbegabten Kindern. Beindruckend war das Kind, welches sie begleitete, es stellte viele Fragen und benutzte sogar Fremdworte, die der Studentin unbekannt waren.
Des weiteren haben wir gelernt, dass es zwei Freundinnen des erfolgreichen Unterrichts gibt:
Die Stille
stille
Die Stille
www.silkekalley.de/images/stille.jpg
Für Kinder (oder für Menschen allgemein) ist es wichtig einfach mal still zu sein. Das bedeutet für die Lehrkraft solche Pausen auch mal in den Unterricht einzubauen.
Die Zwillingsschwester der Stille ist die
Hirnpause
12-schlafend
Hirnpause
Es sollte den Kindern auch mal die Möglichkeit geboten werden, einfach mal abzuschalten.
Erstaunlich für mich zu hören war, dass ein Schüler durchschnittlich nur ca. 8s pro Schultag Zeit zum Reden hat.
Außerdem haben wir in der Sitzung die Aufgabe bekommen die drei bekannten Affen zu zeichnen.
Einer sieht nichts, einer hört nichts und einer spricht nicht.

drei_affen
www.bb-vorsorge.ch/.../bilder/drei-affen.gif
Dies ist auf den Unterricht zu übertragen, denn Schüler, die nichts hören, nichts sehen und nichts sagen, können nicht lernen. Ihre Sinne werden nicht angesprochen. Sie begreifen den Unterrichtsstoff also nur oder besser, wenn ihre Sinne das Lernen ermöglichen. Das kenne ich auch von mir, denn es fällt mir leichter mich an Sachen zu erinnern, wo mehr als ein Sinn angeregt wurde.
Für den Unterricht bedeutet dies also
Die Kinder sinnlich wahnehmen zu lassen,
Darauf zu achten, dass sich das Gehirn über Hören aufläd
Beiträge von Schülern zulassen
Mir hat diese Veranstaltung gut gefallen, da mir diese angesprochenen Faktoren auch sehr wichtig sind.

Dienstag, 20. Dezember 2005

14.12.2005

Ajanta
Ja, Ajanta was ist das eigentlich??????
Das wusste in der Veranstaltung nicht einmal der Kommilitone, der dieses Wort auf seinem Pullover stehen hatte. Aber er hat die Aufgabe bekommen, es bis zur nächsten Sitzung herauszufinden. Da bin ich mal gespannt..
Eigentlich ging es aber auch nicht um die Bedeutung dieses Wortes, sondern um eine Unterrichtsform.
In der Veranstaltung haben wir beschlossen, diese Unterrichtsform Ajanta zu nennen. So bedeutet Ajanta bei uns ab sofort " hier rein und da wieder raus" oder einfach etwas nachmachen, was vorgemacht wurde.
Natürlich wurde in der Veranstaltung auch wieder gesungen, diesmal aber in Gruppen. So wurden die Studenten in vier Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe sollte ein "g" , die zweite Gruppe ein "a", die dritte Gruppe ein "ee" und die vierte Gruppe ein "ah" singen. Nun sollten wir die Buchstaben mal fröhlich und mal traurig singen. Ich war in der ersten Gruppe, musste also ein gelagweiltes "g" singen. Später sollten wir einen Vokal oder einen Konsonanten an unseren Buchstaben hängen, ohne uns in der Gruppe abzusprechen. Weil die Bank hinter uns so laut war :) hat sich in unserer Gruppe das "go" durchgesetzt. Dirigiert wurden wir wieder von dem Musikstudenten und von Herrn Schmid.
Um die analytische Unterrichtsform kennenzulernen hatte ein Student die Aufgabe bekommen ein magisches Kreuz zu öffnen.
Nach einigen Tipps, es doch mal auf dem Boden zu probieren und einigen Versuchen hat der Student es geschafft. Trotzdem hat die Studentin, die es anschließend mit nur einem Versuch probieren sollte, nicht geschafft.
Der Trick an diesem Kreuz ist es, es ganz schnell zu drehen, damit sich die Stifte, die sich im Inneren befinden lösen.
Wir haben nun das Angebot bekommen, dieses Kreuz nachzubauen und dafür nicht mehr zu den Veranstaltungen zu kommen. Ich finde dieses Angebot sehr gut und denke, ich werde in den nächsten Tagen mal probieren mich an dieses Kreuz zu setzen.

zauberkreuz_fertig

Freitag, 9. Dezember 2005

7.12.2005

ABC mit Wörtern, die zwischen dem Audimax und dem Hauptgebäude zu finden sind:
A-Abfall
B-Brücke
C-Coffee to go
D-Drossel
E-Ente
F-Fahrrad
G-Glasfenster
H-Hügel
I-
J-
K-Kies
L-Luftblasen im Teich
M-Müll
N-Nebel
O-Obstbaum
P-Pflanzen
Q-
R-Rasen
S-Schilf
T-Tautropfen
U-
V-Vögel
W-Wege
X-
Y-
Z-Zhb

Freitag, 2. Dezember 2005

30.11.05

Lernen erzeugt Glückshormone......
Damit das Gehirn sich etwas gut einprägen kann, benötigt es die vier b's:
-betrachten
-beobachten
-begreifen
-beschreiben können

Hiernach haben wir uns nun eine Schulstunde zum Thema Essen überlegt:

1. Lebensmittel mitbringen, sie betrachten lassen.
2. Die Lebensmittel sortieren lassen nach zum Beispiel Obst, Fleisch, Gemüse oder nach gesunden und ungesunden Lebensmitteln.
3. Die Lebensmittel anfassen lassen.
4. Die Lebensmittel malen lassen oder ein Tafelbild erstellen.


gemuese-obst

Mittwoch, 23. November 2005

23.11.05

Heute haben wir im Seminar gelernt, dass wir ordnen,sobald wir denken.Hm, irgendwie kann ich mich mit diesem Gedanken noch nicht so recht anfreunden.Naja, vielleicht habe ich einfach noch nicht so darüber nachgedacht, denn nach Sappert soll das Gehirn ja alles gleich ordnen.Alles Sinnesreize, die wir empfangen und alle Gedächtnisreize sollen demnach direkt geordnet werden.Irgendwie nett von meinem Gehirn, ich bekomme davon aber wohl leider nicht so viel mit.
Das Seminar war heute wieder schön anschaulich und wir durften auch wieder singen.
Zur Erinnerung stelle ich noch einmal die fünf Ordnungskriterien vor:
1.Zuordnen....Einzelne Elemente zueinander in Beziehung setzen.
2.Einordnen...Mehrere Elemente gruppieren.
3.Über/Unterordnen...Eine Hirarchie bilden.
4.Vor/Nachordnen...Zeitl.gliedern.
5.An/Beiordnen...Eine Strucktur anlegen,dazu etwas beiordnen.
Diese Ordnungskriterien haben wir dann an mehreren Beispielen mit Ü-Eierfiguren und Studenten geübt zu erkennen und zu befolgen.
Sehr nett fand ich auch die Zahlenrätsel, desshalb stell ich hier nochmal eins für euch rein.
1145/18/2351/30/2421/18/3125/?
Na, wer weiß welche Zahl an Stelle des ? zu setzen ist?Viel Spaß...

Dienstag, 22. November 2005

16.11.05

Also das Seminar am Mittwoch hat mir mal wieder gut gefallen.Für mich war das mit dem Singen nicht neu, da ich letztes Semester schon einen Kurs bei Schmid belegt habe.Ich finde so ein Lied zu Beginn weckt einen mal wieder aus dem Unialltag auf.Hierzu noch einmal danke an den Sänger. Mir ist in der Sitzung erstmals aufgefallen, wie schwer es ist das Wort Definition zu erklären. Sehr gut fand ich auch, dass Schmid ein Kind gespielt hat und uns so wirklich die Schwierigkeit gezeigt hat einem Kind etwas zu erklären, was für uns eigentlich selbstverständlich ist. Also schön anschaulich und aktiv dieses Seminar!

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